Steffen Kern in SVV gewählt

Steffen Kern
Steffen Kern

Mit 274 Stimmen aller stimmberechtigten Bürger in West ist Steffen Kern bei der Kommunalwahl in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden.

„Noch kann ich mich nicht so richtig freuen. Es ist ziemlich überraschend für mich und ich hatte nicht mit einem solchen Ergebnis gerechnet. Auf jeden Fall kommt nun jede Menge Arbeit auf mich zu.“, so Steffen Kern nach der Wahl.

Aber auch in den anderen Bezirken sind die Piraten stark: so haben Martin Hampel für Beresinchen 264 und Angelika Meier in Nord 245 Stimmen geholt. Im Zentrum hat Sebastian Bretag 231 Stimmen erhalten.

==Stadtteilkonferenz Süd-Beresinchen auswählen 13.05.2014==
Am Dienstag, 13. Mai, waren alle Bürger in Süd und Beresinchen zur Einwohnerversammlung eingeladen. Es war eine Vorstellung der Kandidaten für die Bürger. Anwesend waren AfD, BI Stadtumbau, BürgerBündnis, CDU, FDP, SPD, Grüne/B90 & BI Stadtentwicklung und Die Linke.

Die Fragen waren die gleichen, wie sie auch schon in der Stadtteilkonferenz Nord gestellt waren. Es fiel jedoch auf, dass die Stimmung „irgendwie anders“ war und dass die anwesenden Bürger deutlich Sympathien für Die Linke hatten – egal was die anderen Parteien zu sagen hatten.

Als Neuling fiel die AfD mit ihrem Kandidaten Dr. Hartmut Händschke auf, der forderte: „Wir möchten PRÄVENTIONSHELFER in Frankfurt (Oder) einsetzen. Junge Männer, vielleicht um die 21 Jahre, die vielleicht staatliche Transferleistungen beziehen, bekommen eine Schulung, Uniform und Mobiltelefon. Dann sorgen sie in Frankfurt (Oder) für Ordnung und Sicherheit.“

Besonders war auch der kurze Beitrag eines älteren Ehepaars, die sich und das das Podium fragten, wie es sein kann, dass man innerhalb von 9 Monaten 3x umziehen soll! Und die beiden Männer aus der Seelower Kehre waren auch auf dieser Stadtteilkonferenz, kamen jedoch nicht mehr zu Wort.

Unmut herrschte auch darüber, dass gut 1 Stunde mit den Fragen vertan wurde, ohne dass die wirklich wichtigen Fragen der Bürger gestellt wurden. So gab es dann erhitzte Diskussionen um die Zukunft des Südringcenters [1], [2] und der Abrißpläne wie im INSEK. Aber auch andere „Kleinigkeiten“ wie ein unbenutzbarer Gehweg im Buschmühlenweg kamen als Fragen.